VIP´s in Freiburg

Albertus Magnus

Albert gilt als der der größte deutsche Philosoph und Theologe des Mittelalters. Geboren wurde er um 1193 in *Lauingen an der Donau im bayrischen Schwaben als Sohn des Grafen von Bollstädt. Gestorben ist er am 15. 11. 1280 in Köln. Er lehrte in den Konventen in Köln, Hildesheim, Freiburg im Breisgau, Regensburg und Straßburg. Seit 1243 lehrte er wieder in Köln. 1245 ging er nach Paris. Thomas von Aquin war sein berühmtester Schüler. Auch die weitere Lebensgeschichte Alberts ist sehr bewegt. Er war zeitweise Provinzial der deutschen Ordensprovinz der Dominikaner, Bischof von Regensburg, Verteidiger der Bettelorden am päpstlichen Hof. Albert war ein bedeutender Wissenschaftler und neben Philosophie und Theologie gehörten auch die Medizin und die Naturwissenschaften zu seinen Feldern. Er trägt den Ehrentitel Doctor universalis. Im Jahr 1622 wurde er selig- und im Jahr 1931 heiliggesprochen. Standbild auf der Schwabentorbrücke
Albert im Habit des Dominikaners auf der Schwabentorbrücke
Standbild auf der Schwabentorbrücke Am Predigertor stand das von der Mitte des 13. Jhd. bis zu seiner Aufhebung 1794 das Predigerkloster, also das Kloster der Dominikaner. Hier hat Albert eine Zeit lang gelehrt. Deshalb ist er in der Plastik als Lehrer dargestellt. 1944 wurden die Reste des Kloster im Bombardement zerstört.


Zur nächsten Seite.



Zur Startseite

© 1998-2011 F & R